Der WDF-Wert beschreibt, wie häufig ein Wort oder ein Begriff in Relation zur Gesamtzahl der Wörter in einem Text vorkommen. Daher ist WDF immer auf das aktuelle Textdokument bezogen. IDF hingegen bestimmt die Anzahl der Begriffe in der Gesamtanzahl der verfügbaren Dokumente. IDF nimmt also alle themenrelevanten und über die Suchmaschinen auffindbaren Texte und setzt diese in Relation. Das klingt kompliziert und ist es auch. WDF-IDF bedeutet im Endeffekt, dass Du vergleichen kannst, wie viele Terme oder Begriffe nicht nur in allen vergleichbaren Dokumenten vorhanden sind, sondern ob Dein Text dem allgemeinen Durchschnitt und somit den Erwartungen der Suchmaschinen entspricht.
Das WDF-IDF-Tool in der Praxis: So funktioniert die WDF-IDF-Analyse
Doch wie profitierst Du von WDF-IDF in der Praxis der Suchmaschinenoptimierung. Zunächst einmal beginnst Du wie üblich mit der Keyword-Recherche und der Keyword-Analyse mit einem passenden Keyword-Tool. Damit kannst du zunächst einmal das Kern-Keyword Deiner Seite definieren. Nun wird es interessant. Denn ein gutes WDF-IDF-Tool erlaubt es Dir dieses Keyword als zentral zu definieren. Nun sucht das Tool alle verfügbaren Seiten im Netz und zeigt Dir auf, welche Keywords in welcher Menge in Deinem Text vorhanden sein sollten. Du siehst also sehr deutlich, welcher semantische Raum für Deinen Text als optimal angesehen wird. Zur Websiteoptimierung kann diese WDF-IDF-Analyse extrem hilfreich sein, da Du die Suchmaschinenoptimierung nach klar erkennbaren Zahlen durchführen kannst.
Je besser die Websiteoptimierung, umso besser auch das Ranking
Der große Vorteil bei der WDF-IDF-Methode ist, dass Du damit den Inhalt Deiner Website nachhaltig verbessern kannst. Denn die großen Suchmaschinen setzen vor allem auf den Mehrwert für den Besucher oder Leser. Ein Keyword-Tool kann Dir bei der Keyword-Recherche oder der Keyword-Analyse zwar einfache Begriffe zeigen, eine WDF-IDF-Analyse erlaubt Dir jedoch das gesamte Themenspektrum zu überblicken. Mit einem solchen Website-Optimierungstool kannst Du beispielsweise neue Themenbereiche identifizieren, da diese durch die entsprechenden Keywords vorgegeben werden. Wenn Du beispielsweise Angeln verkaufst, aber in Deinem Text noch kein Abschnitt über Köder vorkommt, dieser Begriff aber laut WDF-IDF fünf Mal vorkommen sollte, dann weißt Du, dass Du zur Suchmaschinenoptimierung den Begriff ebenfalls berücksichtigen solltest.
Analysen regelmäßig wiederholen und die Suchmaschinenoptimierung verbessern
Ein gutes Website-Optimierungstool bietet ein integriertes WDF-IDF-Tool mit den entsprechenden Funktionen. Wichtig ist, dass Du bei der Websiteoptimierung berücksichtigst, dass sich auch die Suchmaschinen verändern. Das bedeutet, dass nicht nur Keyword-Analyse und Keyword-Recherche im Keyword-Tool regelmäßig aktualisiert werden sollten, sondern dass auch das WDF-IDF-Tool regelmäßig zum Einsatz kommen sollte. Nur so kannst Du sichergehen, dass Deine Texte noch immer den wichtigen Mehrwert bieten und die Interessen der Suchenden am besten abdecken. Die Websiteoptimierung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Dank WDF-IDF und dem entsprechenden Website Optimierungstool hast Du aber ausreichend Proviant, um diesen Marathon zu bestehen.